DN berichtet heute in einem Artikel, dass der Verkauf von Wohnwagen und Reisemobilen rückläufig ist. In diesem Jahr wurden 40 Prozent weniger neue Wohnmobile verkauft als im Vorjahr. Gleichzeitig steigt das Interesse der Camper an dem Land. Was ist also der Grund für diesen Rückgang?
Rückgang der Neuwagenverkäufe
Ja, der Absatz von Neuwagen ist rückläufig, aber vielleicht nicht der Gebrauchtwagenmarkt. Nach Angaben von Caravanhallen wurden im vergangenen Jahr 80 % der Fahrzeuge als Neuwagen und 20 % als Gebrauchtwagen verkauft, während in diesem Jahr das Verhältnis genau umgekehrt ist. Und vielleicht ist das auch gar nicht so überraschend. Die Welt befindet sich in einer Wirtschaftskrise, und Wohnmobile sind nicht Teil der Notversorgung.
Die Möglichkeit, ein Sommerhaus, ein Boot, einen Wohnwagen oder ein Wohnmobil zu haben, ist eher ein Luxus. Die rückläufige Tendenz bei den Neuwagenverkäufen ist also nicht als abgekühltes Interesse zu interpretieren, sondern eher als etwas dünnerer Geldbeutel. Und auf den Straßen ist das mangelnde Interesse nicht zu spüren. Wir sehen überall Wohnmobile!
Probleme mit dem Gewicht
Gleichzeitig verweist DN auf einen Artikel in Allt om motor und teilt mit, dass Wohnwagen und Wohnmobile oft mit Überladung fahren. Laut einer Umfrage, die der Caravan Club zusammen mit Bilprovningen durchgeführt hat, wiegt jeder fünfte beladene und jeder fünfte leere Wohnwagen zu viel. Und das ist kein Wunder!
Um das Gesamtgewicht zu senken, wird das Ladegewicht oft lächerlich niedrig angesetzt, so dass es völlig unmöglich wird, unter den Grenzwerten zu bleiben! Wenn Sie den Wassertank auffüllen und ins Auto steigen, sind Sie bereits übergewichtig. Und Sie haben noch nicht einmal das Gepäck hineingelegt ...
Anstatt drei Jahre auf die neue Führerscheinrichtlinie zu warten, die das Führen von Fahrzeugen mit einem Gesamtgewicht von 4.250 kg ermöglichen wird, fordert der Caravan Club, dass Regierung und Parlament jetzt eine Übergangsregelung einführen. Und dass mehr Ausrüstung in das Dienstgewicht eingerechnet werden darf.
Und das wäre eine gute Sache. Denn was ist jetzt zu tun? Das Auto drei Jahre lang in der Garage stehen lassen und auf neue Vorschriften warten? Oder das Auto, wie im Artikel vorgeschlagen, auf die Waage bringen? Wie kann das helfen ...? Bringen Sie den neuen Vorschlag ... JETZT!