Es kommt nicht jeden Tag vor, dass man Gäste aus der Ferne bekommt, sogar aus Neuseeland! Peters Sohn Robin ist mit Alexandra verheiratet, und ihr Vater lebt in Schweden, stammt aber ursprünglich aus Neuseeland. Die meisten seiner Verwandten leben am anderen Ende der Welt, aber in den letzten Tagen waren drei von ihnen hier in Stockholm zu Besuch. Am Samstag besuchten sie das Hausboot und wurden dann von Robin und Alexandra mit zwei echten schwedischen Traditionen verwöhnt: kubb und kräftskiva.
Besuch des Hausbootes
Tom und Chris leben in Neuseeland, haben aber gerade mehrere Monate in Europa verbracht. Sie sind (mindestens!) genauso verrückt und abenteuerlustig wie wir, und wir haben sofort zueinander gefunden und uns viel zu erzählen gehabt. Ihr Sohn Nick lebt in London, wo er auf eine Theaterschule geht, aber er hat seine Eltern schon ein paar Wochen lang besucht, bevor sie gemeinsam nach Stockholm fuhren.
Noch bevor Tom und Chris nach Europa aufbrachen, setzten sie neue Prioritäten in ihrem Leben, lebten mehrere Monate in einem Wohnmobil und versuchten sich in der Arbeit auf einem Weinberg. Jetzt haben sie eine beeindruckend zu Fuß durch Frankreich. Sie hatten mir sogar so viel Spannendes zu erzählen, dass ich ein Interview mit ihnen führte. Es wird bald hier im Blog zu finden sein - verpassen Sie es also nicht!
Schwedische Tradition 1: Kubb
Wenn man ausländische Gäste zu Besuch hat, möchte man ein paar schwedische Traditionen vorführen. Nach ein paar Stunden auf dem Hausboot gingen wir nach Hause zu Robin und Alexandra, die am Fridhemsplan wohnen. Sie hatten eine echte schwedische Flusskrebs-Party geplant, aber vorher wollten wir noch eine andere schwedische Sache machen: Kubb spielen. Gesagt, getan, es gab eine Partie Kubb im Innenhof!
Schwedische Tradition 2: Kräftskiva
Dann war es endlich Zeit für Schwedische Flusskrebs-Scheibe! Unsere neuseeländischen Gäste lernten, wie man "kräftskiva" sagt, übten schwedische Schnapslieder und probierten - natürlich - sowohl Krebse als auch schwedische Nubbe. Wie haben sie abgeschnitten? Wirklich gut, müssen wir sagen! Ich habe das Gefühl, dass es in Neuseeland auch ein bisschen Wikingerblut gibt. Vielen Dank an Robin und Alexandra für eine wirklich gut organisierte Flusskrebs-Party!
åsa in åsele sagte:
Klingt nach einem lustigen Abend 🙂
Isst man in Neuseeland Flusskrebse, oder war das eine neue Bekanntschaft?
(Also... Flusskrebse essen, wie "wir in Schweden")
Antwort Nun, ich bin froh, dass ich nur 1 kr Reststeuer bekommen habe, aber ich denke, es ist verrückt, dass ich diesen fantastischen Betrag einzahlen muss... und genauso verrückt, dass ich Zinsen zahlen muss, wenn ich nicht zahle...
Reststeuern unter 50 kr sollten gestrichen werden.
03 Oktober 2017 - 7:57
Herr Chris sagte:
Es war ein wunderbarer Abend. Tausend Dank. In Neuseeland essen wir nur Hummer, aber wir nennen ihn Languste. Wie verwirrend!
03 Oktober 2017 - 8:47
Helena sagte:
Sie essen diese Art von Flusskrebsen nicht und schon gar nicht so wie wir (was sehr schwedisch ist). Sie haben ein Schalentier, das dem Hummer ähnelt (aber ohne Scheren). Sie waren von der roten Farbe überrascht, aßen aber mit Freude und schienen es zu mögen 😉 Stimme übrigens zu. Alles, was unter 100 Kr. liegt, sollte meiner Meinung nach geschreddert werden!
03 Oktober 2017 - 9:13
Herr Nils-Åke Hansson sagte:
Was für eine schöne Zeit du hattest.
03 Oktober 2017 - 8:38
Helena sagte:
Sehr schön! 🙂
03 Oktober 2017 - 9:13
Ditte sagte:
Was für ein toller Abend! Ich kann mir vorstellen, dass dies von allen geschätzt wurde, nicht zuletzt von den Gästen aus der Ferne.
Und es macht Spaß, etwas "Schwedisches" anzubieten. Flusskrebse werden sicherlich überall auf der Welt gegessen, aber vielleicht nicht mit Hüten, Schnappschüssen und dergleichen...
03 Oktober 2017 - 9:11
Helena sagte:
Die Flusskrebsschnitte und diese Tradition sind natürlich etwas ganz Besonderes. Aber ich frage mich, wie weit verbreitet es ist, diese roten Süßwasserkrebse zu essen? Ich weiß, dass sie das an einigen Orten in den USA tun. Aber in Südeuropa sind es in diesem Fall eher Flusskrebse, oder? Jedenfalls hatten unsere Gäste genau diese Art von Krebsen noch nicht gesehen.
03 Oktober 2017 - 10:10
Herr Steve sagte:
Was für ein wunderbarer Abend! Wenn eine solche Gruppe von Abenteurern zusammenkommt, gibt es wohl keinen Mangel an Gesprächsthemen. Ich freue mich auf Ihr Interview.
03 Oktober 2017 - 9:15
Helena sagte:
Chris und Tom hatten viele spannende Erlebnisse zu berichten!
03 Oktober 2017 - 18:04
Ama de casa sagte:
Wie schön, dass sie in die schwedischen Traditionen eingeführt wurden 🙂
Schwedische Flusskrebse sind so lecker! Nun, auf die schwedische Art gekocht, spielt der Ursprung dann keine so große Rolle 🙂
03 Oktober 2017 - 10:48
Helena sagte:
Ja, es ist vielleicht die schwedische Küche, die den typischen Geschmack verleiht, aber sie sind gut! 🙂
03 Oktober 2017 - 18:05
Cattis sagte:
Was für ein Erlebnis muss es für sie gewesen sein, die Krebsschnitte zu probieren, es sieht aus, als hättet ihr eine tolle Zeit zusammen gehabt:) Ich freue mich auch, dass Sie so viele Gemeinsamkeiten mit ihnen hatten.
03 Oktober 2017 - 11:06
Helena sagte:
Ich hoffe und glaube, dass sie es zu schätzen wissen! Wir hatten auf jeden Fall eine tolle Zeit 🙂 .
03 Oktober 2017 - 18:05
Anna in Dubai sagte:
Ich glaube, du bist ein bisschen... Lass uns die Säuretrommel nehmen, damit sie zeigen können, ob sie echte Wikinger oder nur kleine Hobbits aus Neuseeland sind.
03 Oktober 2017 - 11:12
Helena sagte:
Haha! Schade nur, dass ich aus Skåne komme und den sauren Hering für sehr exotisch halte .... auf die etwas trickreichere Art 😉 .
03 Oktober 2017 - 22:15
LinizReisen sagte:
Oh so schön 🙂 Flusskrebse sind immer gut 🙂 Herzliche Grüße
03 Oktober 2017 - 11:29
Helena sagte:
Beides schön und lecker 🙂
03 Oktober 2017 - 22:15
Yachthafen sagte:
Was für ein Spaß! Es ist immer schön, wenn man etwas "richtig Schwedisches" machen kann - wie Flusskrebse und Kubb 😉 - wenn man ausländische Gäste hat. Als wir in England lebten, feierten wir eine Flusskrebs-Party mit "geschmuggelten" türkischen Tiefkühlflusskrebsen. Und ich glaube nicht, dass wir jemals ein Flusskrebsfest mit so vielen zusätzlichen Attraktionen hatten wie damals, und das war auch gut so!
03 Oktober 2017 - 11:38
Helena sagte:
Haha, das klingt nach einer lustigen Erfahrung! Ich kann mir vorstellen, dass Traditionen noch wichtiger sind und es Spaß macht, daran festzuhalten, wenn man im Ausland lebt.
03 Oktober 2017 - 22:16
PO sagte:
Es ist großartig, etwas wirklich Schwedisches präsentieren zu können, das auch noch so viel Spaß macht. Ich bin sicher, die Gäste werden sich an diesen Tag erinnern.
PS. Sie hätten auch saure Sahne einführen können;-) DS.
03 Oktober 2017 - 13:59
Helena sagte:
Es war großartig, dass Robin und Alexandra dies arrangiert haben, denn es ist etwas, das man als Tourist sonst nur schwer erleben kann. Aber Surströmming ... naja, vielleicht muss ich es erst selbst lernen, haha 😉 .
03 Oktober 2017 - 22:17
JoY sagte:
Haha, sage ich ein bisschen frech und stimme denen zu, die Surströmming erwähnen. Aber du willst sie wahrscheinlich wiedersehen und sie nicht verscheuchen. Dann hast du Spaß gehabt, und das ist das Beste daran.
Sachen
03 Oktober 2017 - 16:37
Helena sagte:
Aber dann würden sie es nie mehr wagen, nach Schweden zurückzukommen ...! 😉
03 Oktober 2017 - 22:17
Christine - 29°. sagte:
Ha, ha! Was für ein Spaß! 🙂
03 Oktober 2017 - 18:30
Lennart sagte:
Schönes Beisammensein!
03 Oktober 2017 - 20:25
Britt-Marie Lundgren sagte:
Was für ein schöner Abend! Wir hatten in der Mittsommerwoche Gäste aus Deutschland hier, und sie durften beim Kindertanz um den Mittsommerpfahl mitmachen, Hering mit Begleitung (was nicht ganz so gut ankam, obwohl der Nubbel in Ordnung war). Dann gab es sowohl kubb als auch
Pferdewerfen. Schließlich wollen Sie als Besucher das Essen und die Bräuche des Landes kennen lernen!
03 Oktober 2017 - 20:50
Helena sagte:
Es waren auch wirklich schwedische Traditionen, die Sie zeigen konnten! Das ist es, was ich schätze, wenn ich in andere Länder reise 🙂
03 Oktober 2017 - 22:18
Lena - gut für die Seele sagte:
So viel Spaß es auch macht, an den Traditionen anderer teilzunehmen, so viel Spaß macht es auch, die eigenen schwedischen Traditionen zu zeigen! Es ist immer schön, Besuch von weit her zu bekommen!
Umarmung Lena
03 Oktober 2017 - 20:59
Helena sagte:
Ja, das ist es! Es kann auch ganz lustig sein, in seiner Heimatstadt zu führen, denn dann sieht man die Dinge immer mit anderen Augen 🙂 .
03 Oktober 2017 - 22:19