Was kann man in Estland sehen und unternehmen? Wir bieten 30 Tipps für ein Land mit schöner Natur, vielen Sehenswürdigkeiten und einer schwedischen Geschichte, die sich wie ein roter Faden durch das Land und seine Inseln zieht. Begleiten Sie uns nach Estland!

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Inhaltsübersicht

Was man in Estland unternehmen kann - unsere besten Tipps

In Estland gibt es so viel zu entdecken, zu sehen und zu unternehmen. Vor etwa einem Jahr sind wir mit dem Wohnmobil durch das ganze Land gereist und haben auch Tallinn mehrmals besucht. Hier haben wir unsere besten Tipps zusammengetragen.

1. ein Spaziergang durch das historische Tallinn

Estlands Hauptstadt Tallinn ist eine bezaubernde Stadt mit einer reichen Geschichte, mittelalterlichem Charme und einer 1800 Meter langen mittelalterlichen Stadtmauer. Die wunderschöne Altstadt mit ihren kopfsteingepflasterten Straßen und gotischen Gebäuden entführt die Besucher auf eine Reise in die Vergangenheit. Seit 1997 gehört die Altstadt auch zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Sehenswert sind die schmale Katariina käik Straße, der mittelalterliche Rathausplatz, die älteste Apotheke der Welt aus dem Jahr 1422, der Kathedralenhügel, die Alexander-Newski-Kathedrale und das Kalamaya-Viertel.

2. sich in einem Hotel und Spa in Tallinn verwöhnen lassen

In Tallinn gibt es mehrere Hotels mit luxuriösem Flair, in denen man auch Spa und Schwimmbäder genießen kann. Das Hilton Tallinn Park Hotel ist ein Beispiel für ein schönes Hotel mit sehr gutem Essen, einem großen Frühstücksbuffet, Fitnessstudio, Casino und Spa.

3. viel Spaß in der Proto-Entdeckungswerkstatt.

Der Proto Discovery Workshop ist ein spannendes Erlebniszentrum in Tallinn, das die Besucher auf eine Reise durch frühe technologische Fortschritte mitnimmt. Hier können Sie Wunder wie U-Boote, Dampflokomotiven und Heißluftballons erkunden und erleben. Mit Hilfe einer Virtual-Reality-Brille können die Besucher fantastische Reisen in die Welt der Fantasie unternehmen.

4. das Schloss Kadriorg besuchen

Das Schloss Kadriorg befindet sich im Stadtteil Kadriorg, etwas außerhalb des Zentrums von Tallinn. Der Palast wurde 1718-1725 während der Herrschaft von Peter dem Großen im Barockstil erbaut und sollte als Sommerresidenz der Zarin Katharina I. dienen. Nach dem Ersten Weltkrieg und der Unabhängigkeit Estlands wurde der Palast zu einem Kunstmuseum. Dann wurde er zum Präsidentenpalast, und schließlich wurde er wieder zum Kunstmuseum. Der Palast kann von innen besichtigt werden, wo Sie wunderschöne Palasträume und Kunstausstellungen sehen können.

Tallinn

5. machen Sie ein Selfie am Jägala-Wasserfall oder am Keila-Wasserfall.

Der 35 km von der Hauptstadt Tallinn entfernte Jägala-Wasserfall ist mit einer Fallhöhe von 8 m und einer Breite von 70 m an der breitesten Stelle der größte Wasserfall im Baltikum. Selbst wenn der Wasserfall nicht in voller Blüte steht, ist es großartig, neben dem Rauschen und Plätschern des Wasserfalls zu stehen.

Apropos Wasserfälle: Der Keila-Wasserfall liegt südwestlich von Tallinn im Dorf Keila-Joa und ist mit einer Höhe von 6 Metern und einer Breite von 65 Metern der drittgrößte des Landes. Am Wasserfall gibt es einen romantischen Park und daneben ein schönes Herrenhaus, das auch als Hotel dient.

6. den Lahemaa-Nationalpark erleben

Der Lahemaa-Nationalpark, oder Lahemaa Rahvuspark, wie der Park auf Estnisch heißt, ist bekannt für seine schöne Natur mit Wanderwegen auf Holzstegen, aber auch für seine schönen alten Herrenhäuser. Wir hielten am Kolga mõis, dem Kolga Herrenhaus, das der Familie Stenbock gehörte und riesig war, wie ein kleines Schloss. Hier gibt es eine Menge schwedischer Geschichte.

Sie können auch zu den schönen Herrenhäusern von Palmse mõis und Sagadi mõis fahren, wo Sie auch schöne Schlossgärten erleben können. Andere Orte, die man besuchen sollte, sind das Kapitänsdorf Käsmu, das Fischerdorf Altja und Võsu, wo es einen schönen Strand gibt.

7. fasziniert von den Klippen von Ontika

Die Klippen von Ontika in Estland sind dramatisch steile Felswände, die 55 Meter direkt ins Meer stürzen und auch als "Klippenküste von Ontika" bezeichnet werden können. Fahren Sie nach Valaste und zu einem Parkplatz, um die Stufen an der steilen Felswand zu finden und einen schönen Spaziergang am Strand entlang zu machen.

Fünfzehn Minuten von Ontika entfernt befindet sich ein großer, schöner und gut gepflegter Schlosspark namens Oru Park in Toila. Einst stand hier ein Schloss, das die Sommerresidenz von Präsident Päts war, aber während des Zweiten Weltkriegs wurde es in Stücke gebombt. Dennoch gibt es in diesem gut gepflegten Park, der zu unseren Lieblingsaktivitäten in Estland gehört, viel zu sehen.

8. eine Zeitreise in der Festung Rakvere

Die auf einem Hügel in der Stadt Rakvere im Norden Estlands gelegene Festung Rakvere aus dem 13. Jahrhundert gehörte einst sowohl zu Dänemark als auch zu Schweden. Heute ist die Festung eine beliebte Touristenattraktion für die ganze Familie. Im Inneren der Burg gibt es Aktivitäten und Spiele, die Kinder und Erwachsene gleichermaßen in das 16. 

Wie wäre es mit einem Restaurant, einer Kapelle, einer Folterkammer, einem Gefängnis, einer Alchimistenwerkstatt, einem Weinkeller, Rittern, Bogenschießen, Pferden, Kutschen, gackernden Hühnern, einem Galgen zum Hängen, einem Bordell und mehr.

9. Machen Sie einen historischen Ausflug nach Hermannsborg in Narva.

Bei einem Besuch von Hermannsborg in Narva, dem letzten Außenposten und Grenzübergang zu Russland, sollten Sie auch das Narva-Museum besuchen. Im Preis inbegriffen sind die Besichtigung des Innenhofs und die Besteigung des Turms, der als Langer Hermann bekannt ist. Ein großer Teil der Geschichte ist mit Schweden verbunden, und viele der Schilder und Inschriften sind auf Schwedisch, was den Besuch für einen Schweden besonders unterhaltsam macht.

Von der Spitze des Turms aus können Sie die russische Festung Iwangorod sehen, die so nah ist, dass Sie sie fast berühren können. Besuchen Sie auch die Victoria-Bastion und sehen Sie den schwedischen Löwen, der die Schlacht von Narva vor 300 Jahren symbolisiert.

10. bewundern Sie die Stadt Tartu

Tartu ist eine blühende Universitätsstadt im Südosten Estlands. Mit ihrer reichen Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht, als sie noch Dorpat hieß, bietet die Stadt eine faszinierende Mischung aus Alt und Neu. Die jugendliche Atmosphäre von Tartu zeigt sich in der aktiven Universität und dem pulsierenden Nachtleben.

Sie können die Sehenswürdigkeiten auf dem Domberg (Toomemägi) besichtigen, z. B. die Bischofskathedrale, das Observatorium von Tartu und das Denkmal von Johan Skytte, dem Berater von Gustav II. Adolf und Initiator der Universität von Estland im Jahr 1632. Es lohnt sich auch, den Rathausplatz zu erkunden, einen Kaffee im Café Werner zu trinken, ein Bier im Püssirohukelder zu trinken oder das estnische Nationalmuseum zu besuchen.

11. das Volksfest und die jährliche Rallye in Tartu erleben

Die Rallye Estland in Tartu ist ein fantastisches Festival, das jedes Jahr im Juli zahlreiche Esten anlockt. Wir genossen einen herrlichen sonnigen Tag und beobachteten Rallye-Autos und sogar Rallye-Trucks (!), die sprangen, schleuderten und manchmal fast die Kontrolle über die Straße verloren in ihrem intensiven Bemühen, die Ziellinie so schnell wie möglich zu erreichen. Im Zentrum von Tartu gab es Hubschrauber, schicke Autos, Artisten, Feuerwerk, Triathlons und ja, alles, was zu einem Volksfest dazugehört.

12. das moderne Nationalmuseum von Estland besuchen

Etwas außerhalb des Zentrums von Tartu befindet sich das Nationalmuseum von Estland. Dieses neue, 2016 eröffnete Museum ist in einem beeindruckenden Gebäude mit einem prächtigen Eingang untergebracht. Hier können Besucher Estlands Volksgeschichte, Lebensweise und Traditionen erkunden.

Eine Ausstellung, die uns besonders gefiel, war die über die Kulturgeschichte der finno-ugrischen Völker, die auf moderne und schöne Weise mit vielen interaktiven Elementen präsentiert wurde. Das Nationalmuseum von Estland bietet eine faszinierende und bereichernde Reise durch das kulturelle Erbe des Landes.

13. im Pepsimaa-Museum etwas über die Altgläubigen erfahren

Das Peipsimaa-Museum ist ein Museum, das die Geschichte der Altgläubigen in Estland erzählt. Das Museum befindet sich in Tiheda, südlich von Mustvee, am Peipussee. Viele Menschen, die um den Peipussee leben, gehören zu den Altgläubigen oder Raskolniks, wie sie auch genannt werden. Sie sind die Nachfahren der orthodoxen Christen in Russland, die 1666 die neue Ordnung ablehnten. 30.000 von ihnen flohen nach Estland und durften auf dem kargen Land um den Peipussee leben. Altgläubige tragen fast immer schwarze Kleidung und halten strenge Diäten ein.

14. fischen im Peipussee

Der Peipussee ist der fünftgrößte See Europas und eine große Fischquelle. Der See hat eine maximale Tiefe von 7 Metern und beherbergt 36 verschiedene Arten wie Barsch und Zander sowie endemische Fische, die nur hier vorkommen.

Im Fischkiosk von Peipu können Sie frisch gegrillte Maränen direkt aus dem Ofen sowie Hechtkaviar und Barsch probieren, die von den Altgläubigen auf traditionelle Art zubereitet werden. Auch andere Köstlichkeiten wie Suppen, Pasteten und verschiedene Fisch- und Wurzelgemüsegerichte werden hier angeboten.

15. einen Zwiebelbauern an der Zwiebelstraße in Estland besuchen

Am Peipussee gibt es viele Zwiebelzüchter. Die Zwiebel wächst gut in dem feuchten Boden und schmeckt auch anders als andere Zwiebeln. Allerdings ist es heute schwierig, vom Zwiebelanbau zu leben, und viele junge Leute ziehen nach Tartu, um zu studieren oder andere Arbeit zu finden. Dennoch florieren die Zwiebelfarmen. Hier können Sie Zwiebeln direkt von den Zwiebelbauern kaufen und vielleicht auch deren Zwiebelsuppe oder Zwiebelkuchen probieren.

16. das Schloss Alatskivi betreten

Das 1885 erbaute Schloss Alatskivi am Peipussee ist vom Tudor-Stil und dem berühmten Balmoral Castle in Schottland inspiriert. Das Schloss wurde vom örtlichen Gutsbesitzer Arved von Nolcken als Liebesgeschenk an Josephine erbaut und diente der Familie als Wohnsitz.

Heute beherbergt das Schloss ein Besucherzentrum und bietet auch Übernachtungsmöglichkeiten, einschließlich Geisterdinner. Im zweiten Stock befindet sich ein Museum, das dem berühmtesten Komponisten Estlands, Eduard Tubin, gewidmet ist und in dem man sein Leben und seine Werke kennenlernen kann. In der Nähe befindet sich das Gasthaus Kivi kõrts.

17. den höchsten Berg des Baltikums besteigen - Suur Munamägi

Die Besteigung des höchsten Berges im Baltikum, des Suur Munamägi, dauert nicht länger als 10 Minuten und ist ein Muss, wenn man es geschafft hat. Der Berg ist 318 Meter hoch, und der Parkplatz befindet sich 60 Meter vom Gipfel entfernt. Auf dem Gipfel gibt es einen Aussichtsturm, von dem aus man eine noch bessere Aussicht hat.

18. sonnenbaden und schwimmen in Pärnu

Die Strände von Pärnu sind ein Paradies an der Ostseeküste, mit weichem, feinem Sand und seichten Stränden. Hier gibt es auch Strandbars und Restaurants, und es ist nicht schwer zu verstehen, warum der Ort so beliebt ist.

19. erleben Sie Schlammbad, Spa und Sauna in Pärnu

Die Geschichte des Bades geht auf das Jahr 1838 zurück, als erstmals Bäder und Saunen sowohl im Sommer als auch im Winter angeboten wurden. Nach der Sowjetzeit wurde das Bad "Pärnu Mudarvila" geschlossen, aber 2014 wurde im selben Gebäude ein Boutique-Spa eröffnet.

Außerdem gibt es noch das ESTONIA Resort Hotel & Spa, ein Spa, das einen Besuch wert ist. Ein Tipp ist ein Spaziergang durch Pärnu, denn die Stadt hat viele schöne alte Häuser aus der Jahrhundertwende, und es ist gut für die Seele, sich daran zu beteiligen.

20. Essen in der schönen Villa Ammende in Pärnu

Unter den vielen Villen in Pärnu sticht die Villa Ammende durch ihren einzigartigen Charakter hervor. Die 1905 erbaute Villa gehörte einst einem Kaufmann namens Ammende und ist ein hervorragendes Beispiel für Estlands besten Jugendstil. Zwischen 1927 und 1935 diente die Villa als Kasino und während des Zweiten Weltkriegs wurde sie als Club genutzt.

Nach einer umfassenden Renovierung wurde 1999 in der Villa ein Hotel und Restaurant eröffnet. Hier können Sie das Jugendstilambiente erleben und Gourmetgerichte wie Straußenvorspeisen oder Lammtaufe als Vorspeise und Ente mit Erbsenpüree oder Fisch mit Rum und Wachteleiern als Hauptgericht genießen.

21. die Fraueninsel von Kyno entdecken

Kynö, oder Kihnu auf Estnisch, ist eine kleine und ganz besondere Insel. Ihre traditionelle Kultur ist eines der immateriellen Kulturerben der Menschheit. Hier herrschen traditionell die Frauen, und die Insel gilt als Europas letztes Matriarchat, in dem die Frauen Trachten tragen und Motorräder mit Beiwagen fahren. Die Männer waren Seeleute und lange Zeit unterwegs, so dass die Frauen sich um alles kümmerten. Besuchen Sie das Museum, um die Traditionen und die Geschichte zu verstehen.

22. nehmen Sie die Fähre nach Saaremaa

Saaremaa ist die größte der estnischen Inseln. Man nimmt eine Fähre von Virtsu auf dem Festland. Auf der Insel Moon (Muhu), die über eine Brücke mit Saaremaa verbunden ist, gibt es ein Hotel namens Pädaste Manor sowie ein Naturgebiet und ein Spa.

Auf der Insel Saaremaa selbst können Sie den Meteoritenkrater Kaali besichtigen, ein Überbleibsel des Meteoriten, der vor 7500 Jahren einschlug. In Estland, auf der Insel Saaremaa, gibt es außerdem die Panga Pank oder Panga Cliffs zu entdecken, eine 22 Meter hohe und 2,5 Kilometer lange Kalksteinklippe.

23. besichtigen Sie die Windmühlen am Angla Windmill Hill.

Die Insel Saaremaa ist als Insel der Windmühlen bekannt, und ein Besuch des Windmühlenhügels Angla ist fast ein Muss. Hier stehen fünf Windmühlen, von denen vier die für Saaremaa typischen "Stumpfmühlen" sind. In der Mitte des Hügels steht eine holländische Kappenmühle aus dem Jahr 1927.

24. beeindruckt vom Schloss des Bischofs von Kuressaare

Die Bischofsburg von Kuressaare, auch bekannt als Schloss Kuressaare, ist eine der am besten erhaltenen Festungen Estlands. Das beeindruckende Gebäude, das zwischen dem 14. und 19. Jahrhundert erbaut wurde, ist von massiven Mauern und Gräben umgeben und mit mächtigen Türmen geschmückt.

Einer Legende zufolge entdeckte ein Architekt im Jahr 1785 einen ummauerten Raum. Der Raum enthielt einen Tisch, einen Stuhl und ein Skelett. Der Legende nach gehörte das Skelett einem Ritter, der im 16. Jahrhundert lebendig eingemauert worden sein soll. Jahrhundert lebendig eingemauert worden sein soll. Der Ritter soll ein Zölibatsgelübde abgelegt haben, aber als ihm eine junge Frau zur Prüfung geschickt wurde, endete die Geschichte damit, dass sie in ein Kloster geschickt und er eingemauert wurde.

25. die erstaunliche Insel Dagö erleben

Dagö, oder Hiiumaa, wie die Insel auf Estnisch heißt, ist eine sehr schöne Insel, die man mit der Fähre erreichen kann. Ein interessanter Ort, um mehr über die schwedische Geschichte zu erfahren, ist Kärrdal (Kärdla), das bereits 1564 als schwedische Siedlung erwähnt wurde. Besuchen Sie das Museum, um mehr zu erfahren, und trinken Sie im Café nebenan eine Rhabarberlimonade.

Wenn Sie etwas ganz Besonderes erleben wollen, sollten Sie den Eiffelturm von Dagö besuchen. Jaan Alliksoo hat einen privaten Park mit Raumschiffen, Labyrinthen, Leuchttürmen, Schlössern und Piratenschiffen angelegt. Der Eiffelturm übertrifft alles und kann auf eigene Gefahr bestiegen werden.

26. erklimme alle Leuchttürme auf Dagö.

Auf Dagö gibt es drei große Leuchttürme. Ganz im Norden steht der Tahkuna-Leuchtturm, den das zaristische Russland 1871 auf der Weltausstellung in Paris kaufte und dessen Bau 1873 begann. Ganz im Westen steht der Ristna-Leuchtturm und im Osten der älteste Leuchtturm des Baltikums, der Kõpu-Leuchtturm. Der Leuchtturm wurde vor mehr als 500 Jahren gebaut, als die Hanse eine Landmarke auf See benötigte. Er steht mit 67 Metern auf dem höchsten Punkt von Dagö und war ursprünglich mit einem Feuer an der Spitze ausgestattet.

27 Erfahren Sie mehr über die schwedische Geschichte auf Dagö.

Dagö hat eine lange schwedische Geschichte. Ein Dorf heißt immer noch Rootsi (Schweden) und war einst die Heimat von Tausenden von Schweden. Das Dorf Röicks (Reigi) war das Zentrum der estnischen Schweden, mit etwa 80 Höfen und einer Kirche. Katharina II. von Russland beschloss 1781, die Schweden in das Dorf Gammelsvenskby in der heutigen Ukraine zu deportieren, und die Schweden wurden gezwungen, ihre Familien, ihr Hab und Gut und ihre Tiere zu sammeln und den ganzen Weg zu Fuß zu gehen. .

Heute können Sie Korsberget (Ristimägi) besuchen, einen Ort von historischer Bedeutung. Hier versammelten sich die Schweden, um vor ihrer Auswanderung ein letztes Gebet zu sprechen. Es war ein emotionaler Abschied von dem Ort, der 400-500 Jahre lang ihre Heimat gewesen war. Heute basteln die Besucher ihre eigenen Holzkreuze und stellen sie zu Ehren der Schweden auf dem Korsberget auf.

28. Viel Spaß im Steinbruch von Rummu in Estland

Der Steinbruch Rummu in Estland ist ein einzigartiger Ort, der ein völlig anderes Sonnen- und Badeerlebnis bietet. Hier können Sie um ein versunkenes Gefängnis herum schwimmen oder tauchen. Das kristallklare, grün schimmernde Wasser hat das Gebiet in ein faszinierendes Unterwassermuseum und ein Urlaubsparadies verwandelt.

Von den 1930er bis in die 1990er Jahre bauten sowjetische Gefangene hier Vasalemma-Marmor ab. Als Estland 1991 unabhängig wurde, wurde der Steinbruch aufgegeben und die Pumpen abgeschaltet. Das Wasser stieg schnell an, und Gebäude, ein Bagger und Material wurden zurückgelassen. Im heutigen See kann man tauchen, schnorcheln oder auf einem SUP-Board herumgleiten. Außerdem gibt es ein Restaurant, eine Sauna und eine hohe Schlackenhalde, auf die man klettern kann, um eine tolle Aussicht zu genießen.

29. entdecken Sie das erstaunliche Haapsalu in Estland

Haapsalu (Hapsal) ist eine malerische Holzhausstadt an der estnischen Küste, die eine einzigartige Kombination aus Wellness-Luxus und einfachem Charme bietet, der an Bullerbyn erinnert. Es ist vielleicht kein Zufall, dass Ilon Wikland, die berühmte Illustratorin vieler Bücher von Astrid Lindgren, hier aufgewachsen ist.

Ilon's Wonderland befindet sich im Stadtzentrum und heißt Besucher willkommen. Weitere Sehenswürdigkeiten sind der charmante Bahnhof, die Bischofsburg von Haapsalu aus dem 13. Jahrhundert, die auch ein Museum beherbergt, und die schöne Strandpromenade.

Haaspalu i Estland

30. camping im gemütlichen Estland

Es ist sehr einfach, in Estland mit einem Wohnmobil, einem Wohnwagen oder einem Zelt zu zelten oder frei zu campen. Es ist einfach, freie Campingplätze für Übernachtungen zu finden, und es gibt auch viele organisierte Campingplätze.

Weitere Vorschläge für Aktivitäten in Estland?

Haben Sie noch andere Vorschläge, was man in Estland sehen und unternehmen kann? Bitte hinterlassen Sie einen Kommentar im Kommentarbereich!

Alle unsere besten Tipps für Estland. Klicken Sie auf das Bild!

Sehenswertes und Aktivitäten in Estland - Wissenswertes vor der Reise

  • KapitalTallinn
  • Anwohner: Mehr als 1,3 Millionen (2021)
  • Sprache: Estnisch (Englisch funktioniert an den meisten Stellen gut)
  • Währung: Euro ab 1. Januar 2023 (früher Kuna)
  • Nationalfeiertag: 24. Februar
  • Preispunkt: Die Preise sind niedriger als in Schweden
  • Zeitverschiebung: Estland ist Schweden eine Stunde voraus
  • Notrufnummer: 112
  • ElWie in Schweden
  • FlügeEs stehen verschiedene Flüge zur Auswahl. Zum Beispiel gibt es Direktflüge von Stockholm nach Tallinn.
  • Auto/Auto: Natürlich können Sie auch mit Ihrem Auto oder Wohnmobil nach Estland fahren. Sie können mit Tallink-Silja reisen oder die DFDS-Fähre Kapellskär - Paldiski nehmen.

Weitere Tipps für Unternehmungen in Estland

  • Tallinn-Karte: Ziehen Sie die Tallinn Card in Betracht, die für 1-3 Tage gültig ist und mit der Sie die öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos nutzen und Ermäßigungen bei verschiedenen Attraktionen erhalten.
  • Tallinn Song Festival: Das Festival wird alle fünf Jahre veranstaltet, das nächste findet 2024 statt. Es ist der größte Amateurchor der Welt, mit rund 30.000 Menschen auf dem Sängerfeld in Tallinn. Die Veranstaltung zieht rund 80.000 Menschen an, und es gibt einen Umzug mit 10.000 tanzenden Trachtenträgern.
  • Weihnachtsmarkt in Tallinn: Und vergessen Sie nicht den fantastischen mittelalterlichen Weihnachtsmarkt, der jedes Jahr in Tallinn stattfindet.

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