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Blogger, Autor, Influencer oder Kreativer?

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Blogger, Autor, Influencer oder Kreativer? Wer ist was und ist das überhaupt wichtig? Da wir in diesem "Geschäft" tätig sind, haben wir uns über diese Fragen Gedanken gemacht...

Zwitschernde
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Stift
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Blogger

Als das Bloggen in den frühen 2000er Jahren in Mode kam, wollten sich viele Menschen als Blogger bezeichnen. Ein eigener Blog war eine Möglichkeit, sich in Text und Bild auszudrücken, und trug in vielen Fällen auch zu einem sozialen Austausch zwischen Bloggern bei. Viele bloggten als Hobby, einige versuchten, damit Geld zu verdienen - und einige hatten Erfolg.

Als Bloggerin oder Blogger muss man ständig einen Strom von Texten und vielleicht sogar Bildern aktualisieren. Das Bloggen kann persönlich sein und sich mit dem eigenen Alltag befassen, aber auch ein bestimmtes Thema behandeln, z. B. Innenarchitektur, Bücher, persönliche Entwicklung, Technologie, Wirtschaft oder einfach alles.

Mit der Zeit wurden die Blogs weniger. Einige langweilten sich, andere wechselten zu Instagram oder YouTube, und wieder andere entwickelten den Blog zu etwas Neuem. Von "allen", die Blogger sein wollten, ist es eine begrenztere Gruppe geworden - vielleicht diejenigen, die diese Ausdrucksform wirklich mögen und weitermachen, egal ob sie "in" ist oder nicht.

Wir selbst haben den Namen unserer Website vor einigen Jahren von "Blog" in "Digitales Magazin" geändert, aber wenn uns jemand weiterhin als Blogger bezeichnen möchte, ist das für uns in Ordnung. Wir mögen das Bloggen und die Blogger!

Autorin

Man könnte sagen, dass das Bloggen weiterging, sich aber weiterentwickelte. Aus dem Ratschlag, "fünfmal am Tag" zu bloggen (wenn man etwas erreichen wollte), wurde die Meinung, man solle selten, aber mit hoher Qualität schreiben. Einige derjenigen, die weiterhin bloggten, aber auf diese Weise, begannen, sich eher als Schriftsteller denn als Blogger zu bezeichnen.

Ein Vorteil des Wortes "Schriftsteller" ist, dass es für jemanden verwendet werden kann, der in verschiedenen Zusammenhängen schreibt, vielleicht in seinem eigenen Blog, aber vielleicht auch für Zeitungen oder andere Websites. Ein möglicher Nachteil ist, dass er keine anderen Ausdrucksformen als das Schreiben einschließt - zum Beispiel nicht das Fotografieren, Filmen oder Podcasten.

Wir bezeichnen uns oft als Reiseschriftsteller. Wir reisen und wir schreiben, und obwohl wir auch fotografieren und filmen, ist das Schreiben unsere wichtigste Ausdrucksform. Wir schreiben auch für unser eigenes digitales Magazin und manchmal für ein Unternehmen aus der Campingwelt. Auch wenn das Wort Schriftsteller nicht immer perfekt passt, passt es doch oft gut zu uns.

Einflussnehmer

Nach vielen Jahren des "Bloggens" kam das Wort "Influencer" in Gebrauch. Der unmittelbare Vorteil dieses Wortes war, dass es eine breitere Gruppe einschließen konnte - nicht nur diejenigen, die Texte schrieben, sondern auch diejenigen, die Fotos machten, Filme bearbeiteten oder Podcasts erstellten. Auf diese Weise wurde es zu einem weit gefassten und nützlichen Begriff, den sich viele Menschen zu eigen machten, aber gleichzeitig gab es immer etwas, das sich an ihm rieb...

Wir persönlich sind der Meinung, dass das Wort vor allem die Perspektive von Unternehmenseigentümern und nicht die von Inhaltserstellern widerspiegelt. Wenn ein Unternehmen einen Weg finden möchte, ein Produkt zu bewerben, sucht es vielleicht nach jemandem, der die Leute dazu bringt, das Produkt zu kaufen. Aus ihrer Sicht kann es also sinnvoll sein, Blogger, Vlogger und Podcaster (und sogar Prominente im Allgemeinen) als "Influencer" zu bezeichnen.

Ein Problem mit diesem Konzept ist, dass es sich per Definition darauf konzentriert, dass die Person viele oder die richtige Zielgruppe erreicht (indem sie viele oder die "richtigen" Follower hat oder berühmt ist), während es sich viel weniger darauf konzentriert, was die Person tatsächlich "tut". Für den Ersteller der Inhalte selbst kann sich das möglicherweise ein wenig ... erniedrigend anfühlen? Als wären sie nichts weiter als eine Litfasssäule.

Die einen verwenden den Begriff "Influencer", die anderen zögern, ihn zu verwenden. Wir selbst verwenden ihn auf unserer Homepage, wo wir unsere Gastautoren als "Gastautoren/Influencer". Damit wollten wir unter anderem den Unternehmen signalisieren, dass unsere Gastautoren auch eigene Kanäle haben, zum Beispiel auf Instagram und YouTube. Werden wir standhaft bleiben und weiterhin das Wort "Influencer" verwenden? Die Zeit wird es zeigen ...

Digitaler Schöpfer

In den letzten Jahren sind sowohl im Englischen als auch im Schwedischen einige andere Begriffe in Gebrauch gekommen, z. B. "Content Creator" und "Digital Creator". Diese Begriffe haben eines mit "Influencer" gemeinsam - sie funktionieren unabhängig davon, ob die Person Text, Bild, Video oder Stimme als Ausdrucksform verwendet.

Ein wesentlicher Unterschied besteht darin, dass sich die Konzepte auf die Inhalte konzentrieren, die die Person erstellt - und nicht darauf, ob sie die Produkte anderer Unternehmen verkaufen kann. Mit anderen Worten: Es wird die Perspektive des Inhaltserstellers beschrieben und nicht die Perspektive des Unternehmers.

Ich mag eigentlich beide Begriffe, aber auf Schwedisch finde ich, dass "digital kreatör" besser klingt als "innehållsskapare". Das Wort signalisiert, dass die Person etwas Digitales schafft. Das können Texte, Bilder, Filme, Podcasts oder ähnliches sein.

Dieses Wort könnte vielleicht in vielen Fällen anstelle von "Influencer" verwendet werden, zumindest wenn sich "Influencer" auf eine Person bezieht, die digitales Material auf einem digitalen Kanal erstellt (und nicht auf eine prominente Person im Allgemeinen).

Blogger, Autor, Influencer oder Creator - was halten Sie von diesen Begriffen?

Was halten Sie von den verschiedenen Konzepten? Welche davon verwenden Sie? Welche gefallen Ihnen und welche gefallen Ihnen nicht? Haben Sie Vorschläge für andere Konzepte, die verwendet werden könnten?

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