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6-Gänge-Menü mit drei Vorspeisen

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Als wir aus Usbekistan zurückkamen, organisierten wir ein 6-Gänge-Menü mit drei Vorspeisen. Einfach so, spontan? Nein, wir hatten schon vor der Reise mit den Vorbereitungen begonnen ... Wir hatten einen ganz "neuen" Verwandten zu Besuch!

Zwitschernde
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6-Gänge-Menü - mit Verwandten

Vor nicht allzu langer Zeit verstarb Peters Mutter, und kurz darauf verstarb auch sein Onkel. Beide wurden zur gleichen Zeit beerdigt, und dabei lernten wir die Tochter seines Onkels, Nathalie, kennen, die wir vorher noch nie gesehen hatten. Es ist erstaunlich, dass etwas so Trauriges wie eine Beerdigung zu etwas so Positivem wie einer "neuen" Familie führen kann!

Wir luden Nathalie und ihren Partner sowie Peters Sohn Robin und seine Frau Alexandra zum Abendessen ein. Es war ein sehr angenehmer Abend, an dem wir uns auch über unser gemeinsames Interesse am Reisen unterhalten haben.

Natürlich hätten wir kein 6-Gänge-Menü mit drei Vorspeisen organisieren müssen, aber Peter liebt es, Abendessen zu planen und zu organisieren, und ging alles in. Es war unglaublich köstlich, also hier ein paar Anregungen zum Essen!

Richtig 1: Gefüllte Garnelensuppe

Krabbensuppe ist bei uns zu Hause sehr beliebt, und Peter macht sie normalerweise mit Krabbenschalen. Das Rezept für die Krabbensuppe finden Sie hier. Diesmal haben wir es in kleinen Schälchen serviert, gefüllt mit frischen Garnelen, schnell gebratenem Kohl und filetierten Tomaten.

Richtig 2: Carpaccio vom Heilbutt

Vorspeise Nummer zwei war ein Carpaccio vom Heilbutt. Der Heilbutt, der sechs Tage lang eingefroren war, wurde in Stücke geschnitten und in Limettensaft mariniert. Peter servierte ihn dann mit hausgemachter Wasabicreme, Dillcreme und Dillöl sowie Zwiebelrogen. Dekoriert wurde das Ganze mit ein paar Erbsensprossen. Aufregend und lecker!

Richtig 3: Carpaccio auf Rinderfilet

Das dritte Gericht war ebenfalls Carpaccio, aber diesmal mit Rinderfilet. Wir hatten das Filet bei unserem nächstgelegenen ICA bestellt und es am selben Tag abgeholt, an dem es fällig war.

Peter hat gehackte Pistazien und frische Basilikumblätter in das Fleisch gestoßen. Dann garnierte er es mit reichlich geriebenem Parmesan und Basilikumblättern. Zum Schluss würzte er es mit Salz und Pfeffer und beträufelte es mit Olivenöl und Zitrone. Was für ein Geschmackserlebnis!

Richtig 4: Putenfilet mit Pflaumenkompott und Zitrussauce

Als Hauptgang gab es ein Putenfilet, das mit Thymian und Knoblauch schnell gebraten wurde, um eine Bratfläche zu erhalten, und dann im Sous-Vide-Verfahren auf 62 Grad gegart wurde. Dazu gab es zwei Soßen: ein hausgemachtes Pflaumenkompott, das mit Rosmarin, Salbei und Brandy gekocht wurde, und eine hausgemachte Zitrussoße aus geriebener Zitronenschale, Orangensaft, Balsamicoessig, Hühnerbrühe und Ingwer.

Der Hauptgang wurde mit Kartoffelpüree auf Mandelkartoffeln serviert, die im Ofen in Portionsformen gratiniert wurden, und mit etwas Västerbotten-Käse überbacken. Dazu gab es einen Zitrussalat mit filetierten Orangen und Grapefruits. Wow, wie gut das geworden ist!

Richtig 5 und 6: Eis mit Rhabarber und ein Sommergetränk

Zum Abschluss gab es Vanilleeis, das in kleinen Gläsern mit zerstoßenen Haferkuchen und in Zucker gebratenem Rhabarber serviert wurde. Peter bereitete auch einen "Sommerdrink" mit Erdbeergeschmack zu.

Der Drink enthielt Gin und Likör 43 sowie pürierte frische Erdbeeren, Erdbeersirup, Limettensaft und etwas Streuzucker. Obenauf wurden leicht geschlagene Sahne und ein Zweig Zitronenmelisse gegeben. Was für ein Abgang!

Wie organisiert man ein 6-Gänge-Menü mit drei Vorspeisen?

Wie bereitet man also zu Hause ein 6-Gänge-Menü mit drei Vorspeisen zu? Wir haben eine relativ kleine Küche (sie ist gerade so groß, dass sechs Personen darin Platz finden) und nur wenig Platz zum Arbeiten. Der Trick ist, Folgendes vorzubereiten Lose.

Wir (sprich Peter) hatten alles im Voraus gekocht, so dass es nur noch darum ging, es aufzuwärmen und zu servieren, wenn es soweit war. Wir hatten sogar so viel wie möglich in Schüsseln abgefüllt, so dass wir es verzehrfertig aus dem Kühlschrank nehmen konnten. Eine Menge Arbeit, aber Spaß und natürlich sehr lecker!

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