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Vom Schloss Läckö zur Silbermine Sala im Wohnmobil - mit ausländischen Gästen

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Der dritte und letzte Teil unserer Wohnmobilreise in Schweden, zusammen mit unseren südafrikanischen Freunden, ging vom Schloss Läckö zur Silbermine Sala und dann zurück nach Stockholm. Wir zeigen Bilder und erzählen von der Reise!

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Vom Schloss Läckö zur Silbermine Sala

Unsere südafrikanischen Freunde, Henri und Michelle, blieben einige Zeit bei uns, und es hat großen Spaß gemacht, ihnen Schweden zu zeigen. Wir haben ihnen zunächst Folgendes gezeigt rund um Stockholmund dann sind wir gemeinsam in unserem Wohnmobil losgefahren.

Die erste Etappe ging von Trosa nach Kosta und die zweite Stufe ging von Varberg nach Hunnebostrand. Hier erzählen wir Ihnen von der dritten (und letzten) Etappe, die vom Schloss Läckö zur Silbermine Sala führt.

Schloss Läckö

Von Hunnebostrand aus fuhren wir fast direkt nach Schloss Läckö. Eigentlich wollten wir auf dem Weg dorthin einen kurzen Zwischenstopp an den Schleusen in Trollhättan einlegen, aber wir kamen ein wenig zu spät los. Das Schloss war unser Hauptziel für den Tag, und wir kamen gerade noch rechtzeitig an, um ein wenig im Außenbereich herumzuschlendern, bevor es Zeit für eine Führung war. Dieses Schloss ist unglaublich schön, was auch unsere Freunde fanden!

Wir hatten uns für eine der englischsprachigen Führungen des Tages entschieden, und es war eine sehr interessante Tour.

Neben der geführten Tour kann man auch andere Stockwerke auf eigene Faust erkunden, in denen verschiedene Ausstellungen zu sehen sind. Wir waren unter anderem von der unglaublich köstlichen Ausstellung "Wonderland" fasziniert, mit erstaunlichen Werken der Kunstfotografin Kirsty Mitchell.

Übernachtung: Läckö Camping

Wir haben auf dem Läckö Camping übernachtet. Was für ein unglaublich gemütlicher kleiner Waldcampingplatz! Hier steht man mitten in den Bäumen in einer schönen natürlichen Umgebung. Uns allen vier hat dieser Platz sehr gut gefallen.

Klosterkirche Varnhem

Am nächsten Tag hatten wir einen relativ langen Fahrtag vor uns, weshalb wir früh losfuhren, ohne zu frühstücken. Stattdessen frühstückten wir, als wir an der Abteikirche von Varnhem ankamen. Ein schöner Ort zum Frühstücken, wie sich herausstellte!

Klosterkirche Varnhem ist ein sehr interessanter, geschichtsträchtiger Ort, den man besuchen sollte. Hier können Sie die faszinierende Kirche mit all ihren Königsgräbern sowie die Ruinen des alten Klosters besichtigen. Sie können auch den Hof Kata mit den Ruinen einer der ältesten Kirchen Schwedens und einer christlichen Begräbnisstätte aus dem 10.

Als wir unseren südafrikanischen Freunden zum ersten Mal erzählten, dass wir eine "Kirche" besuchen würden, hatten sie vielleicht keine hohen Erwartungen, aber der Ort hat sie angenehm überrascht. Als wir nach dem Besuch ins Wohnmobil zurückkehrten, bestellten Henri und Michelle sofort die Bücher von Jan Guillou über Arn den Templer!

Sjötorp

Wir machten an diesem Tag noch einen weiteren Halt, und zwar in Sjötorpdie ein Ende des Göta-Kanals bildet. Hier sahen wir uns die Schleusen an, aßen ein Eis und kauften Fisch, bevor wir die Reise fortsetzten.

Übernachtung: First Camp Ånnaboda - Örebro

Diesen Abend verbrachten wir im Erstes Camp Ånnaboda - Örebroein Campingplatz, der uns allen gefallen hat! Ruhig, landschaftlich schön, schöne Badestelle und schöne Spazier- und Wanderwege.

Örebro

Am nächsten Tag war es an der Zeit, die Örebro! Wir begannen mit einem Besuch der charmanten Wadköpingdie man als eine Art lebendiges Freilichtmuseum bezeichnen kann. Dieser Ort wurde von unseren Freunden sehr gelobt. Die Mischung aus historischem Ambiente und der Möglichkeit, einzukaufen oder einen Kaffee zu trinken, ist sehr schön!

Als wir mit Wadköping fertig waren, sind wir entlang des Flusses Svartån zum Schloss Örebro gelaufen. Ein schöner Spaziergang!

Anschließend erkundeten wir das mächtige Schloss Örebro, das wahrscheinlich Mitte des 14. Jahrhunderts erbaut wurde, von außen.

MC-Sammlung im Schloss Tidö

Wir setzten die Wohnmobilreise fort nach Västerås, wo wir gezielt Schloss Tidö. Das Schloss selbst haben wir schon einmal gesehen, aber damals war das Motorradmuseum noch nicht geöffnet. Das Museum war also auch für uns eine neue Bekanntschaft, und es passte gut, da Henri selbst Motorrad fährt. Wie hat uns das Museum gefallen? Sehr schön! Es gibt viele faszinierende Motorräder zu sehen, und sie sind sehr schön präsentiert.

Neben den Motorrädern gibt es auch eine Fahrradausstellung sowie eine kleine Anzahl stilvoller Autos.

Übernachtung: Västerås Gästehafen

Wir haben uns für eine Übernachtung im Gästehafen von Västerås entschieden. Unseren ausländischen Gästen haben wahrscheinlich generell Campingplätze besser gefallen als Stellplätze, aber Västerås Gästehafen hat ihnen gefallen. Hier steht man schön am Wasser (mit unterhaltsamen Blicken auf die Wakeboarder oder Wasserskifahrer im Seilpark!) und gutem Service.

Anundshög

Am nächsten Tag begannen wir mit einem Besuch der historischen Stätte Anundshögaußerhalb von Västerås. Hier findet man den höchsten Grabhügel Schwedens sowie nicht weniger als fünf große Schiffssiedlungen und eine Runensteinstraße. Als wir hier ankamen, waren auch einige lebende "Wikinger" vor Ort, und unsere südafrikanischen Freunde hatten die Gelegenheit, Wikingerschach auszuprobieren. Ein Riesenspaß!

Natürlich haben wir uns auch einige der historischen Überreste auf dem Gelände angesehen, darunter den großen und besonderen Runenstein, der sich dort befindet.

Silbermine Sala

Am selben Tag besuchten wir zusammen mit unseren südafrikanischen Freunden die Silbermine Sala, die das letzte Ziel unserer Schwedenreise war. Es war ein sehr interessanter Besuch, auch wenn es derzeit keinen funktionierenden Aufzug gibt, mit dem man in die tiefsten Bereiche hinabfahren kann. Lesen Sie hier mehr über den Besuch in der Silbermine Sala.

Übernachtung: Bredsands camping

Wir wollten nicht am späten Abend zum Hausboot zurückkehren und beschlossen daher, die Nacht unterwegs zu verbringen, was wir auf dem Bredsands Camping in Enköping taten. Es war unglaublich kalt und windig, als wir dort waren, daher gab es nicht so viele Fotos, aber der Campingplatz ist schön, mit einer schönen Lage am See Mälaren.

Zurück in Stockholm

Am nächsten Tag war es an der Zeit, die Reise abzuschließen, indem wir zurück nach Stockholm und zu unserem Hausboot fuhren. Für den Abend bestellten wir in einem Restaurant libanesisches Essen zum Mitnehmen und luden Peters Sohn Robin und seine Frau Alexandra zu uns ein. Es war ein letzter (für diese Zeit) Abend mit unseren südafrikanischen Freunden.

Henri und Michelle sind nun nach Göteborg gereist, wo Michelle im Siebenkampf in World Masters Leichtathletik Göteborg Championchips 2024. Wir wünschen ihr Glück und hoffen, dass sie einen tollen Aufenthalt in Göteborg haben!

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